Hier ist Bär Edward, er kommt gerade mit Christopher Robin die
Treppe herunter. Bum, Bum, Bum, schlägt sein Hinterkopf auf die Stufen auf. Das
ist soviel er weiß, die einzige Art, die Treppe herunterzukommen. Aber manchmal
denkt er, es müsste doch auch anders gehen. Wenn doch nur für einen Moment das
Gepolter aufhören würde, würde ihm bestimmt etwas einfallen. Aber dann denkt er:
Es geht vielleicht doch nicht anders. So wird der im englischen Sprachraum, oder
eher weltweit, bekannteste Bär aus der Literatur vorgestellt. Es ist der Bär von
Christopher Robin, dem Sohn des Autors A. A. Milne. Dieser Bär, ein Geschenk an
seinen Sohn, war ein Alpha-Farnell-Bär. Er wurde 1920 gekauft und hieß zuerst
Edward. Der Name Winnie the Pooh kam erst später. "Pooh" hatte Christopher einen
Schwan genannt, mit dem er sich angefreundet hatte, und "Winnie" war ein Bär, in
den sich Christopher im Londoner Zoo verliebt hatte.
1977 erschienen "Die Abeteuer von
Winnie the Pooh als Zeichentrickfilm (USA 1977, 71 Min.). Honigsuche, Sturm,
Flutkatastrophe: Es ist viel los beim kleinen Bären und seinen Freunden! Im
Oktober 1926 veröffentlichte der schottische Autor Alan Alexander Milne den
ersten von drei Bänden um die Abenteuer des Bären.
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