Die Mutter der "Sesamstraße" ist
die amerikanische "Sesame Street". Deutsche Fernsehmacher
lernten die "Sesame Street" erstmals 1970
beim "Prix Jeunesse" (Internationaler Wettbewerb
für Kinder- und Jugendsendungen) in
München kennen. Am 1. August 1972 war die Originalfassung der "Sesame Street" (nicht
synchronisiert!) erstmals in den Dritten Programmen zu sehen. Die deutsche
"Sesamstraße", eine Mischung aus deutschen und amerikanischen Szenen,
(damals
wie heute produziert vom Studio Hamburg) startete dann am 8. Januar 1973 .
Ab 1978 hieß es Bühne frei für die
neue Puppe "Samson". Ich bin Samson und ich schaff' das", singt Samson in einem Song. Und
tatsächlich: Der braune Zottelbär hat am Ende der vielen Rahmengeschichten jedes
Problem gelöst. Na ja, ein bisschen haben ihm seine Freunde schon dabei
geholfen. Obwohl viel größer (ca. zwei Meter) als sie selbst, ist Samson die
Identifikationsfigur für seine kleinen Fans: Naiv und neugierig wie sie entdeckt
er seine Welt.
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