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In Tokyo leben ca. 8,7 Millionen Einwohner. Die Stadt dehnt sich inzwischen auf die benachbarten Präfekturen aus so das hier und da auch von ca. 30Millionen Einwohner die Rede ist. Vom Flughafen Narita kann man preiswert mit der Keisei-Linie bis zum Bahnhof Ueno gelangen. Dies war für uns praktisch da unserer Unterkunft 2 U-Bahn-Stationen von Ueno entfernt, im Stadtteil Asakusa, lag. Unweit des Kikuya Ryokans lag der Senso-ji Tempel, der auch Asakusa Kannon genannt wird. Eine Tempelanlage von 628 n Chr. die das grosse Erdbeben in Tokyo 1923 überstanden hat, aber nicht den Zweiten Weltkrieg. Die Anlage wurde bis in die 1970’ziger Jahre wieder aufgebaut. Es schadet der Atmosphäre auch nicht das viele alte Holzbauten heute aus Stahlbeton bestehen. Auch die zu Tempel führende Strasse, die Nakamise-dori, ist mit ihren Andenkenläden sehenswert. Auf dem Weg zum Tokyo-Tower kamen wir an dem schönen und ruhigen Shiba-Park vorbei. Dort findet man die Gedenkstätte für die “Wasserkinder”. Hier wird den früh verstorbenen Kindern gedacht. Von dort aus sind es nur noch wenige Meter zum Tokyo-Tower. Bei gutem Wetter lohnt sich eine Fahrt hinauf um sich einen Überblick über Tokyo zu gönnen. Obwohl Tokyo interessant ist, waren wir ein wenig von der Stadt enttäuscht. Vielleicht waren im Jahr vorher Hongkong (mit seiner phantastischen Skyline) und Singapur (mit seinem mediterranem Flair) zu grossartig, so das uns nun Tokyo schon “normal” vorkam. Wir werden Tokyo wohl noch einmal besuchen müßen um diese Eindrücke überprüfen zu können. :-) |
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