Dieser
43 cm große Hermann-Bär wurde
in einer limitierten Auflage von 500
Bären hergestellt. Er hat ein
kleines Holzflugzeug dabei. Eine Nachbildung des Focker Dr.I, dem roten
Dreidecker Richthofens. Es ist das wohl bekannteste Flugzeug des
1.Weltkriegs.
Richthofen war ein Vorbild und wurde respektiert und anerkannt, und das über
die deutschen Grenzen hinaus. Das mag mit der Hintergrund seien das man einen
Soldaten als Vorbild für diesen Bären genommen hat.
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Manfred Freiherr von Richthofen, 1892 in Breslau geboren, war mit 80 Abschüssen
der erfolgreichste deutsche Jagdflieger des 1.Weltkrieges. Auch nach einem fast
tödlich endenden Einsatz (bei einem Luftgefecht wurde er in den Kopf
geschossen) kam es ihm nicht in den Sinn nicht wieder weiter Einsätze zu
fliegen, obwohl in seine Vorgesetzten dazu drängten. Das deutsche Oberkommando
wollte lieber einen lebenden Richthofen für ihre Propaganda als einen kämpfenden
an der Front. Trotzdem kämpfte er verbissen weiter. Bis zu dem 21.April 1918 als
er selber, hinter den feindlichen Linien, abgeschossen wird. Unter dem Geleit
britischer und australischer Offiziere wird der knapp 26 Jahre alte Manfred
Freiherr von Richthofen mit militärischen Ehren beigesetzt. Man muß auch Mitleid mit Richthofen empfinden, der wie Millionen anderer
Soldaten, als 22-26 Jahre alter Mann nur den Krieg erlebt hat. Was für
ein Unterschied zur heutigen Zeit !
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